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Ihc wil singhen - der erste Spruch Wizlaws - von mir weitergedichtet
Der erste, nur fragmentarisch überlieferte Spruch Wizlaws, der oft fälschlich dem Vorgängerautor Friedrich von Sonnenburg zugesprochen wurde, hat mich zweimal inspiriert, diesen weiterzudichten. Beim ersten Mal (2012) hatte mich der Inhalt des kurzen Fragments (Preis Gottes in beiden Stollen und Hinweis auf verlorenes Glück im folgenden unvollständigen ersten Vers des Abgesangs) bewogen, einen dreistrophigen Spruch zu entwickeln, in dem der unglückliche Wizlaw den Tod zwei seiner Kinder beklagt: Die erste Strophe als demutsvolle Bitte an Gott, die zweite geprägt von Selbstzweifeln und der Trostsuche und die dritte als Trostspende durch seine liebe Frau Agnes. Nachweislich starb sein Sohn und Nachfolger Jaromar ein halbes Jahr vor dem am Herzen gebrochenen Vater, und seine Tochter Euphemia ist ebenfalls im Kindesalter in nur einer einzigen Urkunde nachweisbar. Es ist also denkbar, dass auch sie in jungen Jahren verstarb. Zuerst hatte ich ihn grob in unserer heutigen Sprache entworfen, dann mithilfe Lexers’ Mittelhochdeutschem Taschenwörterbuch ins reine Mittelhochdeutsch übertragen und anschließend dichterisch gestaltet. Zum Schluss musste ich nochmals den neuhochdeutschen Text ebenso anpassen. Das alles war zwar nicht ganz einfach, hat aber Spaß gemacht. Wer möchte und dazu das notwendige Wissen besitzt, kann den Spruch gern in die mittelhochdeutsch-mittelniederdeutsche Mischform des Wizlaw-Nachtrags der Jenaer Liederhandschrift übersetzen. Diese Form würde Wizlaws Dichtung am nächsten kommen. Meine zweite Weiterdichtung im Vorfeld des Gedenkens an Wizlaws 700. Todestag 2025 basiert auf weiteren Erkenntnissen. Ihc wil singhen hat höchstwahrscheinlich neben der im Anschluss an das Werk Friedrichs von Sonnenburg beschriebenen freien Spalte noch das ganze folgende herausgeschnittene Blatt umfasst. Das entspricht etwa zehn Strophen von der Länge derer des darauffolgenden Tons. Die Anordnung als ersten Ton in der Kompilation kann darauf hindeuten, dass es sich dabei um Wizlaws bedeutendsten Spruchton gehandelt haben könnte. Ein Aufbau des Wizlaw-Nachtrags aufsteigend nach Schaffenszeit liegt nicht vor, da vermutlich frühe und vermutlich spätere Werke gemischt auftreten. So weist der Folgeton Menschen kint denket dar an Merkmale einer frühen Schaffensperiode auf, während das wenige Überlieferte von Ihc wil singhen für mich auf eine größere Perfektion deutet. Womöglich hatte dieser Ton sogar einen politischen Inhalt. Wenn sich eines Tages herausstellen sollte, dass einhundert Jahre nach Walther von der Vogelweide sich jemand mit politischer Lyrik befasst hat, wäre das eine Sensation.
In der TACET-Produktion Mare Balticum, Vol. 4: Pomerania wird Ihc wil singhen als Flötenspiel instrumental dargeboten. Seine wundervolle Melodie wurde natürlich im verloren gegangenen Teil rekonstruiert. Ihc wil singhen auf YouTube
In den folgenden Tabellen findet ihr die mittel- und neuhochdeutschen Weiterdichtungen gegenübergestellt. Das Originalfragment Wizlaws ist jeweils blau hervorgehoben. In meiner ersten Weiterdichtung habe ich die klassische mittelhochdeutsche Form genutzt und in der zweiten die Form, die in der Jenaer Liederhandschrift verwendet wird. Sollten die fehlenden Seiten des Wizlaw-Corpus jemals gefunden werden - was ich sehr hoffe - dann sind meine Dichtversuche natürlich hinfällig. Bis dahin möge dies ein kleiner Tribut an Wizlaw sein, genau wie die altpolabische und die altdänische Strophe von Ich partere dich durch mine vrowen.
Ihc wil singhen als Klagelied (2012)
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Ich wil singen in der niuwen wîse ein liet von dem, der mich gemachet hat, der mak mir geben unde nemen, swaz er wil. Ich wil bringen, dârzuo herze unt den sin ich riet, daz al mîn heil an im bestât, lîp, guot, muot, leben, waz des ist, er mak vil Wol mîn spil lezzen, daz ich ze rehte haben solt, wil ich dir bringen, hêr, mînes herzens warme. Ich bite dich sêr: nim mînen son milteclich in dîne arme. Ich bite dich sêr: geleite mîn tohterlîn in dîn hôhes rîche holt.
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Ich will singen in der neuen Weise ein Lied von dem, der mich erschaffen hat. Der mag mir geben und nehmen, was er will. Ich will bringen, dazu Herz und den Sinn ich beriet, dass all mein Heil durch ihm besteht. Leib, Gut, Geist, Leben, was das ist, er vermag viel. Doch meines Glücks beraubt, das ich glaubte sicher und reich, will ich dir bringen, Herr, meine Herzenswärme. Ich bitte dich sehr: Nimm meinen Sohn liebend in deine Arme. Ich bitte dich sehr: Geleite mein Töchterlein in dein hohes Himmelreich.
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Ich muoz bangen wegen mîner schult unt sünde unt ouch der langen heiden zît der mîne anen waren vervallen sô sêre. Ich muoz danken vür diu gnâde, diu dû kanst künden. Wird nihts uns blîben lanc unt wît? Verschütec diu banen? Allez vergân ân êre? Diu burgen verslân, diu sprâche unt lieder verklungen? Swer schützet nu al diu helfe bedurfen sô sêr? Owê, liep vrouwe, werden vogelîn den meie besingen noch mêr? Owê, liep vrouwe, unse arm kindelîn! - Ist denne allez versunken?
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Ich muss bangen wegen meiner Schuld und Sünden und auch der langen Heidenzeit, der meine Ahnen waren verfallen so sehr. Ich muss danken für die Gnad’, die du kannst künden. Wird nichts uns bleiben weit und breit? Verschüttet die Bahnen? Alles vergangen ohne Ehr’? Die Burgen geschleift, die Sprache und Lieder verklungen? Wer beschützt nun all die, die Schutz brauchen so sehr? Oweh, liebe Frau, werden Vöglein den Maien besingen noch mehr? Oweh, liebe Frau, unsre armen Kinderlein! - Ist denn alles versunken?
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“Ach, Wizlâv, mîn, lâz uns trôst unt hofnunge vinden, ouch swen diu trêne vliezen mit. Ô Marîâ, bit den, der heilen kan al den smerze! Diu vogelîn werden einen niuwen mei singen unt diu bluomen gel, rôt unde wît. Ô Hêr, dîne gnâde machet uns warm daz herze. In einic wênic hundert jâr dâ wird ieman komen, der dich, der uns uz vollic herzen wird minnen. Diu guoten mensche werden vrô unt lûte dîne lieder singen. Diu guoten mensche werden sagen: ‘Iuwer leben was doch niht verronnen.’”
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“Ach, Wizlaw, mein, lass uns Trost und Hoffnung finden, auch wenn die Tränen fließen heiß. O Maria, bitt’ den, der heilen kann allen Schmerz! Die Vögelein werden den Mai neu besingen und die Blumen, gelb, rot und weiß. O Herr, deine Gnaden machen uns warm das Herz. In ein paar hundert Jahren, da wird jemand kommen, der dich, der uns von ganzem, heißem Herzen mag. Die guten Menschen werden froh deine Lieder singen jeden Tag. Die guten Menschen werden sagen: ‘Euer Leben war doch nicht zerronnen.’”
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Ihc wil singhen als politisches Lied (2024)
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Ihc wil singhen in der nuwen wi se eyn let von dem der mich ghe machet hat der mach mir nemen vnde gheben waz her wil. Ich wil bringhen dar tzů hertze vñ den sin ich ret daz al min heyl an ym be stat. liph gůt. můt leben waz des ist her mach vil. Wol min spil letzen daz ich tzů rechte haben sult.
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Ich will singen in der neuen Weise ein Lied von dem, der mich erschaffen hat. Der mag mir geben und nehmen, was er will. Ich will bringen dazu das Herz. Den Sinn ich beriet, dass mein Heil findet durch ihn statt. Leib, Gut, Geist, Leben, all das. Er vermag so viel. Kann mein Lebensspiel beenden, das ich zurecht mir sah. Ich hab’s gespürt, als zu Riga ich im Elend lag. So nah war der Tod. Er hat mich beschützt. Mit seiner Liebe er vermag, zu enden meine Not, durch Hilfe und Kunst meiner lieben Freunde so nah.
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Ich will singen von der Liebe, die er zu uns hat, von dem, was er Gutes hat getan in unserem Land, und wie er uns hat gestützt. Er wird bringen den Menschen Hilfe, Schutz und Rat, so wie er uns für sich gewann. Nimmt uns an die Hand, dass es unsren Seelen nützt. Wir waren Heiden und hatten der Götterbilder viel. Meine Ahnen hatten gar ein eignes davon stehn. Und hatten Sklaven. Das war nicht rechtens! Er hat uns das lassen sehn und nicht hat strafen. Und brachte uns beim Versöhnen mit den Dänen ans Ziel.
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Ich will singen von der Kirche im Land zu Rugen, von den Brüdern und den Schwestern und den Priestern auch, ihr, die Gottes Worte lehrt. Ihr sollt ringen, unsre Seelen zu beguten. Seid mit denen, die noch gestern lebten nach Heidenbrauch, duldsam, damit es währt. Die, die beten und arbeiten, Mönche und Nonnen, zeigen uns auch, wie man den Acker besser bebaut. Mindere Brüder, Prediger, die ihr bettelt und nach den Armen schaut, ihr seid auch Hüter, dass andre nicht betteln müssen. So habt ihr’s besonnen.
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Ich will singen vom Adel im Land zu Rügen, den Rittern, Knappen, Knesitzen und edlen Knechten. Denkt an eures Standes Pflicht: Ihr sollt sinnen, die Menschen mit Schutz zu behüten. Darum sollt ihr das Schwert besitzen mit seinen Rechten und einen Wehrturm zur Sicht. Dafür habt ihr euren Hof und bekommt die Abgab’. Das Land, das für euch ist, habt ihr jedoch nur zu Lehn. Denkt immer daran! Und ihr sollt dann auch auf das Feld mitarbeiten gehn, steht kein Fürstendienst an. Das ist gottgefällig Werk und so seit alters gehabt.
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Ich will singen von den Bauern im Land zu Rujen, den Fischern und all den andern, die dafür sorgen, dass niemand Hunger muss leiden. Ihr sollt bringen den Menschen Nahrung. Sollt nicht ruhen, die Erde fruchtbar gewanden. Heute wie morgen sind’s des Landes höchste Seiten! Ihr habt einst gelernt, zu nutzen einen besseren Pflug, und wie auf den Feldern die Pflanzen besser gedeih’n. Leichter arbeiten lässt es sich gemeinsam, wie Genossen zu sein. Seit jüngsten Zeiten tun die Slawen und Sassen aus Wislawshagen das gut.
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Ich will singen von den Städten zu Rujana, der großen und den gleichsam werten. Für die Kaufleute, die Meister und die Armen auch. Jahre gingen, die, wie Jesus beim Wunder von Kana, den Reichtum hier zum Sunde mehrten. So sag’ ich heute jeder Stadt den guten Brauch: Ihr seid eine so schöne und weithin berühmte Stadt. Ihr habt stattliche Kirchen, und die Anna Selbdritt ist so wunderbar! Wenn die geben, die haben, dann nehmt ihr alle mit. Dann wird es wahr, dass alle Bürger bekommen ein Dach und werden satt.
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Ich will singen von den Menschen, die hier leben, von den Wenden und den Sassen und auch von denen, die mit andrer Zunge sprechen. Ihr sollt bringen und mit großem Herzen streben, des Nachbarn Freundschaft zu erfassen. Voneinander lernen, das kann den Banne brechen. Die kaiserlose Zeit brachte den Menschen Leid so sehr. Anderen taten Wasser, Feuer, Wind Gewalt. Nicht Kain und Abel woll’n wir sein, sondern uns üben im Zusammenhalt. Den Turm zu Babel können wir nicht bau’n, dafür aber so viel andres mehr.
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Ich will singen vom Tun an guten Werken: Ein Knappe und zwei Bauern, Magd, Knecht, Arztes Frau und ein künstenreicher Medikus konnten ringen nieder meinen nahen Tod, stärken meine Kraft, Leid zu überdauern. Mein Schicksal war so rau, dass ich immer danken muss. Wie diese Lieben, so kann jeder gute Wege wähl’n. Mensch, Tier, Pflanze zugewandtes Herz, ist leichte Kunst. Ich sag’ es allen: Nur so findest du Gottes und der Menschen Gunst. So hört mich schallen: Gleich welchem Stand du bist, nur die guten Werke zähl’n!
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Ich will singen von der Schönheit dieses Landes, die auf festem Boden sich uns zeigt, und auf den Inseln, der großen und den kleinen. Die See kann bringen Licht eines glitzernden Gewandes, wenn die Sonne steigt oder sich neigt. Wie gemalt mit Pinseln die Dörfer, diese feinen. Stille Buchten, doch am Kreidefelsen stürmt das Meer. Auf weitem Anger und lieblich Almen sind Augenschein, Blumen, gelb, rot, weiß, und Nahrung für die Bienen. Und im dichten Buchenhain, Tiere, laut und leis’. Lasst uns all das behüten! Darum bitte ich euch sehr.
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Ich will singen vom Fürsten der Rujanen. Vom Salzwasser umflossenes Land, Bard, Sundis und Sal, Tribuz, Lositze und Grim, Mensch, Tier und Dingen: Dafür gibt der König der Danen und Slawen ihm Fahnen zur Hand. Sieben an der Zahl. Zum Handeln mit diesem Sinn: Das sei ihm ein Gleichnis für seine fürstliche Pflicht. Für den Schutz soll er sorgen und für das Wohlergehn: Mensch, Tier und dem Heim. Minne, Milde, Gerechtigkeit sollen zusammenstehn. So soll es hier sein! Dann zeigt unser schönes Land auch sein schönstes Gesicht.
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Unter den in einem Rahmen stehenden Texten und Quadratnoten des Fragmentes, einschließlich der Anmerkungen aus dem Werk “Minnesinger, Deutsche Liederdichter des 12., 13. und 14. Jahrhunderts I - IV” von Friedrich von der Hagen, findet ihr die zu meiner ersten Weiterdichtung passende Melodie des fehlenden Teils des Abgesangs. Diese hatte Norbert Rodenkirchen im Jahr 2012 komponiert. Die fehlenden Melodieteile wurden von ihm in einer Improvisation und einem stilistischen Vergleich mit dem ersten vorhandenen Melodieteil erst skizziert und danach in die mittelalterliche Notation übertragen. Vielen Dank, lieber Norbert, für die Komposition und die Möglichkeit, sie auf meiner Homepage zu veröffentlichen! Bei meiner neuerlichen Weiterdichtung habe ich mich weiterhin sowohl an die in der Jenaer Liederhandschrift überlieferte Notation, als auch an die Melodierekonstruktion von Norbert Rodenkirchen gehalten.
Die Quellen, auf die ich mich bei meiner Arbeit vorrangig gestützt habe (chronologisch geordnet): 1. Hagen, Fr. H. v. d. “Minnesinger, Deutsche Liederdichter des 12., 13. und 14. Jahrhunderts I - IV”, Leipzig 1838 2. Fabricius, C. G. ”Urkunden zur Geschichte des Fürstentums Rügen unter den eingeborenen Fürsten”, Stettin 1851 3. Dannenberg, H. ”Pommerns Münzen im Mittelalter”, Berlin 1864 4. Pyl, Th. “Lieder und Sprüche des Fürsten Wizlaw von Rügen”, Greifswald 1872 5. Dannenberg, H. ”Münzgeschichte Pommerns im Mittelalter”, Berlin 1893 6. Pyl, Th. ”Die Entwicklung des pommerschen Wappens, im Zusammenhang mit den pommerschen Landesteilungen”, in Pommersche Geschichtsdenkmäler VII, Greifswald 1894 7. Behm, O. “Beiträge zum Urkundenwesen der einheimischen Fürsten von Rügen”, Greifswald 1913 8. Gülzow, E. ”Des Fürsten Wizlaw von Rügen Minnelieder und Sprüche”, Greifswald 1922 9. Haas, A. ”Arkona im Jahre 1168”, Stettin 1925 10. Hamann, C. ”Die Beziehungen Rügens zu Dänemark von 1168 bis zum Aussterben der einheimischen rügischen Dynastie 1325”, Greifswald 1933 11. Scheil, U. “Genealogie der Fürsten von Rügen (1164 - 1325)”, Greifswald 1945 12. Rudolph, W. ”Die Insel Rügen”, Rostock 1954 13. Ohle, W., Baier, G. ”Die Kunstdenkmale des Kreises Rügen”, Leipzig 1963 14. Steffen, W. ”Kulturgeschichte von Rügen bis 1817”, Köln, Graz 1963 15. Werg, S. ”Die Sprüche und Lieder Wizlavs von Rügen, Untersuchungen und kritische Ausgabe der Gedichte”, Hamburg 1969 16. Váňa, Z. ”Die Welt der alten Slawen”, Praha 1983 17. Gloede, G. ”Kirchen im Küstenwind - Band III”, Berlin 1984 18. Herrmann, J. (Hg.) ”Die Slawen in Deutschland - Ein Handbuch”, Berlin 1985 19. Spiewok, W. ”Wizlaw III. von Rügen, ein Dichter”, in: Almanach für Kunst und Kultur im Ostseebezirk, Nr. 8 (1985) 20. Spitschuh, B. ”Wizlaw von Rügen: eine Monografie”, Greifswald 1989 21. Lange, A. “Tausendjähriges Ralswiek”, Bergen 1990 22. Hages-Weißflog, E. “snel hel ghel scrygh ich dinen namen - Zu Wizlaws Umgang mit Minnesangtraditionen des 13. Jahrhunderts”, in: ”Lied im deutschen Mittelalter. Überlieferung, Typen, Gebrauch”, Tübingen 1996 23. Bleck, R. ”Untersuchungen zur sogenannten Spruchdichtung und zur Sprache des Fürsten Wizlaw III. von Rügen” GAG Folge 681, Göppingen 2000 24. Schmidt, I. ”Götter, Mythen und Bräuche von der Insel Rügen”, Rostock 2002 25. Jahn, L. ”Wizlaw III. von Rügen - Fürst und Minnesänger” und ”Wizlaws Liederbuch”, Hofgeismar 2003 26. Sobietzky, G. “Das Fürstentum Rügen und sein Geldwesen”, Stralsund 2005 27. Kratzke, Ch., Reimann, H., Ruchhöft, F. “Garz und Rugendahl auf Rügen im Mittelalter”, in: Baltische Studien, Neue Folge Band 90 (2004), Kiel 2005 28. Ruchhöft, F. “Die Burg am Kap Arkona” (Reihe: Archäologie in Mecklenburg-Vorpommern, Band 7), Schwerin 2010 29. Reimann, H., Ruchhöft, F., Willich, C. “Rügen im Mittelalter” (Reihe: Forschungen zur Geschichte und Kultur des östlichen Mitteleuropa, Band 36), Stuttgart 2011 30. Ev. Kirchengemeinde St. Marien Bergen auf Rügen (Hg.) “Das bestickte Leinentuch aus dem Zisterzienserinnenkloster Bergen auf Rügen”, Bergen auf Rügen 2013 31. Möller, G. “Eine interessante ‘Schatzkiste’ aus dem Jahr 1318 in Stralsund - Ein Beitrag zur spätmittelalterlichen Sachkultur des norddeutschen Adels”, in: Baltische Studien, Neue Folge Band 102 (2016), Kiel 2017 32. Brunner, H., Klein, D. ”Wizlav - Sangsprüche und Minnelieder” IMAGINES MEDII AEVI Interdisziplinäre Beiträge zur Mittelalterforschung Band 52, Wiesbaden 2021
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